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Immer mehr Windparks mit Windkrafträdern entstehen

Die Nutzung von Windenergie ist nicht neu. Seit Jahrhunderten verwenden Menschen Windräder, wenngleich die modernen Windkraftanlagen nur noch wenig mit ihren Vorfahren aus früheren Zeiten gemeinsam haben. Seit die ersten ernsthaften Versuche unternommen wurden, mit Hilfe von Wind Strom zu erzeugen, hat die Technologie einen großen Sprung gemacht. Moderne Windräder erzeugen bereits einen erheblichen Teil des Stroms, der in deutschen Haushalten verbraucht wird. Ökostrom ist also mehr als ein Nischenprodukt. Insbesondere nach dem Beschluss der deutschen Bundesregierung, nach dem Atomunfall in Fukushima auf Atomkraftwerke zu verzichten, wurde der Ausbau der erneuerbaren Energien weiter forciert. Immer mehr große Windparks entstehen, vor allem im windreichen Norden Deutschlands. Besonders effektiv sind dabei die Offshore-Anlagen, die vor den Küsten von den günstigen Windverhältnissen auf See profitieren. Dem gegenüber stehen allerdings hohe Investitions- und Instandhaltungskosten, denn Windkraftanlagen auf See sind durch die Witterungsbedingungen und das salzhaltige Meerwasser schwieriger zu warten. Vor allem ist aber der zügige Anschluss der Windparks an das restliche Stromnetz wichtig, denn nur so können die Versorger ihre Kunden auch beliefern.

Windparks müssen oft große Hürden nehmen

Ökostrom Gewinnung in einem WindparkWährend der Ausbau der Windenergie im Norden rasch voranschreitet, sind Windräder in Süddeutschland noch immer eher die Ausnahme. Das hat nicht immer nur mit ungünstigen Windverhältnissen zu tun, sondern auch mit der Weigerung vieler Bürger, die hoch aufragenden Windkrafträder in ihrer Nachbarschaft zu akzeptieren. Belästigungen durch Schattenwurf und Geräuschentwicklung im laufenden Betrieb sind nur zwei von vielen Beschwerden, die Anwohner immer wieder vorbringen. Aber auch die generelle Abneigung gegen eine „Verschandelung der Aussicht“ macht es den Energieversorgern häufig schwer, neue Windparks im Binnenland zu errichten. Die Energiewende ist ohne einen Zuwachs an Ökostrom jedoch nicht zu bewältigen, so die Ansicht der meisten Experten. Umso wichtiger ist der gleichzeitige Ausbau der Stromnetze, die schon heute an die Grenzen ihrer Belastbarkeit stoßen. Das hat indirekt auch mit dem Atomausstieg zu tun, denn die nun abgeschalteten Kraftwerke standen in erster Linie im Süden, während der Ökostrom zu großen Teilen im Norden und Osten erzeugt wird. Da die Netze nie für eine derartige Verschiebung der Erzeuger- und Verbrauchsverhältnisse ausgelegt waren, steht der Netzausbau ganz oben auf der Wunschliste der Stromanbieter.

Hohe Strompreise nicht einfach hinnehmen

Auf der Wunschliste der Kunden stehen hingegen niedrigere Strompreise. Um die Stromrechnung zu senken, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zunächst kann man natürlich immer am Verbrauch sparen, was auch die Hauptempfehlung der Politiker ist. Hat man jedoch bereits alle Lampen ausgewechselt und sich alle Stromspartipps zu Herzen genommen, ist irgendwann das Potenzial ausgeschöpft. Die Tarife steigen hingegen regelmäßig weiter an. Effektiv lassen sich die Kosten für den Privathaushalt auf diese Weise nicht langfristig reduzieren. Viel mehr bringt dagegen ein Wechsel des Stromversorgers. Mit einem Stromanbieter Vergleich findet man sich im Tarifdschungel rasch zurecht, denn ohne technische Hilfe lässt sich die Vielzahl an Angeboten kaum noch überblicken.

Auch Strom aus Windkraft kann günstig sein

Der Wechsel selbst ist unkompliziert und kann in der Regel ohne große Formalitäten online in die Wege geleitet werden. Die Kündigung beim alten Stromversorger übernimmt dabei der neue Lieferant. Achten muss der Kunde lediglich auf die bisherige Vertragslaufzeit. Daher empfehlen Verbraucherschützer auch grundsätzlich, keine langen Laufzeiten zu wählen. Diese lohnen sich in der Regel nicht, da man als Kunde dann nicht kurzfristig auf neue Entwicklungen reagieren kann. Eine Ausnahme ist dabei die Strompreiserhöhung, denn hier besteht immer ein Sonderkündigungsrecht. Wer den Vergleich nur für Ökostrom anstellt, wird übrigens davon überrascht sein, wie günstig viele Anbieter inzwischen mit ihren Tarifen geworden sind. Besonders dann, wenn man noch nie gewechselt hat und den teuren Grundversorgungstarif bezahlt, kann man mit einem Wechsel zu einem Ökostromanbieter bereits viel Geld sparen. Bei der Wahl des Versorgers sollte dann allerdings auch darauf geachtet werden, dass der Strom auch tatsächlich durch Windkrafträder oder andere regenerative Energieträger erzeugt wird, denn Ökostrom ist bislang kein geschützter Begriff.