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Immer mehr Haushalte können sich den Strom nicht leisten

Dass es in den letzten Jahren eine sehr besorgniserregende Entwicklung im Bereich der Preise für Strom und Energie gegeben hat, dürfte den meisten Kunden aufgefallen sein. Immerhin werden die Rechnungen immer höher und somit ein Problem für die meisten Menschen und die Budgets für den Haushalt. Wie drastisch die Lage mit den gestiegenen Preisen aber wirklich ist und was das für die Haushalte bedeutet, zeigt nun eine neue Statistik, die sich mit den gesperrten Anschlüssen im Jahr 2013 beschäftigt.

Immer mehr Haushalte werden gesperrt

Stromversorgung wegDas Mahnverfahren bei den deutschen Anbietern für Strom und Energie ist nicht anders, als bei jeder anderen Firma in Deutschland. Wer nicht bezahlt kommt in ein Mahnverfahren mit immer mehr Gebühren und Zinsen, die so auch zu einem Problem für die Nutzer werden. Allerdings landen Forderungen, wenn sie nicht mehr bezahlt werden können, nicht bei einem Inkasso-Büro: Zuerst wird den Kunden kostenpflichtig der Strom komplett abgestellt. Wer schon einmal einen Stromausfall über mehrere Stunden erlebt hat, kann sich vorstellen, was für ein Problem das für einen Haushalt darstellen kann. Zudem erheben die Kommunen und die Anbieter selbst für eine solche Sperrung noch weitere Gebühren, die erst bezahlt werden müssen, ehe man wieder mit einer Lieferung von Energie rechnen kann. Besondere Sorge geht von einer Statistik aus, die aussagt, dass immer mehr Menschen in Deutschland in dieses Verfahren kommen und ihren Strom nicht mehr zahlen können.

Über 345.0000 Anschlüsse wurden im Jahr 2013 im Auftrag der Versorger gesperrt. Das ist eine Steigerung von 23.000 Haushalten in einem und sogar über 31.000 Haushalten in zwei Jahren. Es sind aber nicht nur die Sperrungen selbst, die darauf hinweisen, dass immer mehr Menschen Probleme damit haben, die Kosten für Strom und Energie zu bezahlen. Über 7 Millionen Mal wurde im letzten Jahr den Kunden eine Sperre des Stroms angekündigt, die meist nur durch eine umfangreiche Bezahlung der eigenen Verbindlichkeiten verhindert werden konnte. Erste Reaktionen aus der Politik verurteilen die Preisschraube, die Strom, der eigentlich ein Grundbedürfnis ist, zu einem Luxusgut in Deutschland wird. Allerdings sind nicht nur die Anbieter, sondern auch die deutsche Politik daran schuld, dass die Preise für Strom in den letzten Jahren so weit nach oben gegangen sind.

Teurer Strom vor allem durch hohe Abgaben und Steuern

Stromkosten sind teuerEs wäre einfach die Schuld für die hohen Kosten und die damit einhergehenden Sperrungen alleine bei der Gier der Anbieter für Strom und Wärme zu suchen. Diese haben zwar durchaus in den letzten Jahren die Preise aus eigenem Antrieb weiter erhöht – tatsächlich sind es aber die vielen Umlagen, die in der heutigen Zeit den großen Teil der Rechnung ausmachen. Bis zu 52% der Rechnung für die Kunden machen Umlagen und Steuern aus, die vor allem für die Umsetzung der Energiewende erhoben worden sind. Das hat dafür gesorgt, dass die Rechnungen in den letzten Jahren bis zu 50% höher geworden und somit zu einem Problem für die Haushalte in Deutschland geworden sind. Da es vermutlich keine Hoffnung darauf gibt, dass sich diese Kosten in den nächsten zwei bis drei Jahren drastisch nach unten verändern werden, sollte man als Kunde wenigstens die vorhandenen Methoden nutzen, um am Ende nicht die ganz hohe Rechnung in den eigenen Briefkasten zu bekommen.

Ein Stromvergleich ist da natürlich die beste Option und sie bietet die Möglichkeit, dass man zumindest den billigsten Anbieter in der eigenen Region für sich hat. Nur so hat man wenigstens ein wenig Sicherheit davor, dass man in die Situation kommt, die Rechnung für den Strom nicht mehr zahlen zu können.