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Für zahlreiche Haushalte wird der Strom ab Januar teurer

Vor einiger Zeit hatten wir bereits über steigende Strompreise durch die steigenden Energiewende-Umlagen berichtet. Nun ist es soweit. In die Briefkästen von fast fünf Millionen bundesdeutschen Haushalten flattern für die Verbraucher unangenehme Briefe: der Strompreis steigt. Ab 1. Januar 2016 wird der Strom damit für mindestens 4,9 Millionen Haushalte in Deutschland teurer, dies zeigt eine vorläufige Auswertung des Verbraucherportals Verivox.

Anstieg um bis zu sieben Prozent

Stromkosten sind teuerDer Strompreis wird, so ist es bislang bekannt, von 85 Energieversorgern angehoben werden. Das heißt: ab 2016 wird der Strom für viele Bürger in Deutschland wieder teurer. Die Strompreiserhöhungen sollen im schlimmsten Fall sogar um bis zu sieben Prozent sein.

Die durchschnittliche Erhöhung des Strompreises ab Januar des kommenden Jahres liegt den Berechnungen bei 2,9 Prozent. Laut der Berechnungen des nach eigenen Angaben unabhängigen Verbraucherportals bedeutet dies für einen Musterhaushalt, der einen jährlichen Verbrauch von 4.000 Kilowattstunden hat, eine finanzielle Mehrbelastung in Höhe von 33 Euro.

Das heißt: für den durchschnittlichen Musterhaushalt mit diesem Verbrauch steigt der Strompreis zum 1. Januar 2016 um 2,75 Euro im Monat. Dies mag auf den ersten Blick als ein niedriger Betrag wirken, ist angesichts des vorher schon hohen Strompreises eine weitere Mehrbelastung, die viele Verbraucher in ihrem Geldbeutel spüren werden.

Steigende Kosten treiben Strompreis in die Höhe

Die Kosten für Stromnetze steigen ab kommenden Jahr. Zugleich werden die Gebühren, welche der Staat erhebt, wie die Offshore-Haftungsumlage und die Ökostromumlage erhöht werden, was zusätzlich zu einer Erhöhung des Strompreises führt. Die Umlagen, welche von staatlicher Seite erhoben werden, schlagen die Energieversorger direkt auf die Rechnung drauf, welche der Stromkunde bezahlen muss.

Fallende Preise an der Strombörse

EEG UmlageDie Einkaufspreise für Strom fallen an der Strombörse. Doch die niedrigeren Einkaufspreise werden von nur wenigen Anbietern an die Stromkunden weitergegeben. Wie Verivox in den aktuellen Berechnungen ermittelte, haben bislang nur 31 Stromanbieter die Ankündigung von Preissenkungen vorgenommen.

Ob die fallenden Preise an der Strombörse irgendwann verzögert an die Kunden weitergegeben werden, kann bislang nicht gesagt werden. Angesichts der auf kommendes Jahr für viele Haushalte steigenden Strompreise könnte dies eine Zeit dauern, falls es überhaupt dazu kommen wird.

Beim Strom Geld sparen durch Anbieterwechsel

Wer keine Lust hat, ab 1. Januar 2016 mehr als bisher für seinen Strom auszugeben, kann auf das kommende Jahr einen Wechsel des Stromanbieters vornehmen. Mit einem Stromanbietervergleich können entsprechende Berechnungen und ein Anbieterwechsel vorgenommen werden. Wichtig dabei: nicht jeder Bonus, der angeboten wird, hält auch unter dem Strich, was er auf den ersten Blick verspricht. Die Vertragsbedingungen sollten deshalb vor einem Wechsel des Stromanbieters genau durchgelesen werden!