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EWE senkt Strompreise in 2014

Die Strompreise sind immer wieder ein typisches Ziel von Diskussionen. In den letzten Jahren haben verschiedene Faktoren dafür gesorgt, dass die Preise in unserem Stromanbieter Vergleich deutlich nach oben gegangen sind. Heute stellen sie in vielen Fällen eine Belastung für die Haushalte in Deutschland dar. Senkungen sind eine Seltenheit geworden und doch kommen sie vor. So senkt nun der Konzern EWE die Preise für den Strom im Jahr 2014 und könnte so eine Signalwirkung für andere regionale und überregionale Anbieter geben.

Der Stromkonzern EWE senkt die Preise für das kommende Jahr

Es ist bewiesen, dass sich die Preise eines normalen Haushalts für Strom in den letzten Jahren fast verdoppelt haben. Heute zahlt man im Schnitt 80 Euro im Monat – das macht den Strom für viele Menschen zu einem Luxusgut, obwohl es zu der Grundversorgung der modernen Zivilisation gehört. Ein Grund dafür sind die hohen Steuern und staatliche Projekte wie die EEG-Umlage. Darauf berufen sich die Konzerne jedenfalls immer gerne, wenn sie wegen ihrer Preispolitik kritisiert werden. Außerdem verweisen sie gerne auf Mangel bei der Infrastruktur und sehr hohe Preise beim Einkauf des Stroms. Dafür muss man wissen – die meisten Anbieter produzieren ihren Strom nicht selbst. Sie kaufen ihn an einer Börse ein und bringen ihn dann in die Netze der Verbraucher. Inwiefern diese Behauptung stimmen kann, lässt sich nach der Meldung von EWE zumindest hinterfragen.

EWE EnergieversorgerDer Oldenburger Versorger hatte bereits im Oktober angekündigt, die Strompreise für das Jahr 2014 spürbar senken zu wollen. Nun wird man wohl im Durchschnitt 13 Euro weniger im Monat zahlen, wenn man zu den 900.000 Kunden des Anbieters gehört. Der Grund ist schnell gefunden: Der Konzern kann seinen Strom am Markt anscheinend günstiger einkaufen als in den letzten Jahren. Diese Ersparnis will man nun an die eigenen Verbraucher weitergeben, um so das Versprechen einzuhalten. Dahinter steckt sicher auch ein wenig Kalkül. Die Konzerne wissen, dass günstige Strompreise in der Regel für einen guten Zulauf durch die Tools zum Vergleich der Preise sorgen.

Nur noch 30 % der Preisgestaltung in eigener Hand

Eine andere Aussage des Anbieters dürfte interessant sein. So hat der Chef des Konzerns darauf hingewiesen, dass man bei der Gestaltung der Preise nur noch etwa 30 % überhaupt in der eigenen Hand hat. Der Rest verteilt sich auf die gestiegenen Umlagen und Steuern. Vor allem die EEG-Umlage scheint für die Konzerne tatsächlich ein etwas problematischer Aspekt bei der Gestaltung der Preise zu sein. Daher fordern auch immer mehr Versorger, dass man das Gesetz neu gestalten muss, damit die Preise in den nächsten Jahren nicht noch deutlich weiter steigern. Allerdings bleiben die 30% und wenn sich ein großer Konzern auf günstigen Einkauf beruft, können die anderen Firmen sich zumindest nicht weiterhin auf die teuren Kosten am Markt stützen. Dies könnte vielleicht neue Impulse mit sich bringen. Für die Verbraucher ist es in jedem Fall sinnvoll, auch im Jahr 2014 die Tools zum Vergleich der Preise zu nutzen. Mit ein paar Klicks kann man sich so den besten Anbieter suchen, der die günstigsten Preise in der eigenen Region bietet.